Begrünte Fassaden sind mehr als nur ein schöner Blickfang – sie tragen aktiv zum Klimaschutz bei, verbessern das Mikroklima und steigern den Wohnkomfort. In Zeiten wachsender Hitzeperioden und hoher Energiepreise gewinnen sie zunehmend an Bedeutung. Eigentümer, die auf Begrünung setzen, profitieren dabei auch von wirtschaftlichen Vorteilen.
Wie Fassadenbegrünung funktioniert
Grundsätzlich wird zwischen bodengebundener und wandgebundener Begrünung unterschieden. Erstere nutzt direkt den Boden zur Versorgung der Pflanzen, während wandgebundene Systeme mit Pflanzgefäßen, Rankhilfen und automatischer Bewässerung arbeiten. Beide Varianten lassen sich auch nachträglich realisieren – selbst bei älteren Bestandsgebäuden.
Vorteile für Immobilie und Umgebung
Eine begrünte Fassade wirkt temperaturausgleichend: Im Sommer schützt sie vor Überhitzung, im Winter wirkt sie dämmend. Gleichzeitig bindet sie Feinstaub, erhöht die Luftfeuchtigkeit und bietet Lebensraum für Insekten. Auch der Schallschutz verbessert sich messbar – besonders in dicht bebauten Wohnlagen.
Wertsteigerung durch nachhaltige Gestaltung
Immobilien mit ökologischer Ausrichtung gewinnen an Attraktivität – nicht nur bei Käufern, sondern auch bei Mietern. Begrünte Fassaden signalisieren ein zukunftsorientiertes Gebäudekonzept und können den Wiederverkaufswert spürbar steigern. Kommunen honorieren solche Maßnahmen zudem häufig mit Förderungen oder Erleichterungen bei der Genehmigung.
Fazit
Fassadenbegrünung ist nicht nur ein ästhetisches Upgrade, sondern ein echter Mehrwert für Immobilien und Umwelt. Wer langfristig denkt und nachhaltig investieren möchte, findet hier eine effektive Maßnahme mit vielfältigem Nutzen.
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